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Konrad Rabensteiner „Der Befall“

(Edition Raetia)
Buchvorstellung
05.11.2007

Konrad Rabensteiner, 1940 in Villanders geboren, wohnt und arbeitet als freier Schriftsteller in Bozen. Seit über 30 Jahren veröffentlicht er in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Zu den wichtigsten Veröffentlichungen zählen die Bände „Stilleben mit Zäunen“ (Gedichte) (Edition Raetia), „Unterm stürzenden Licht“ (Gedichte) (Edition Raetia) und „Von Fall zu Fall“ (Gedichte) (Edition Skarabæus). Der Autor hat mehrere Preise erhalten, darunter den „Walther von der Vogelweide“ - Preis und den „Mölle“ - Literaturpreis.

In seinem ersten Roman beschreibt und analysiert der Autor die Krankheitsgeschichte, die Familie und das Leben von Daniel Steinknecht, der in tiefer Religiosität aufwächst und erzogen wird, der seine besten Jugendjahre in einem Knabenseminar verbringt. Er kommt dabei in Verbindung mit einer Welt voller Brüche und Wirrungen, die ihn fortan begleiten werden. Relativ früh psychisch belastet, wird er schließlich als Kaplan in ein Altersheim abgeschoben.

Der Roman gibt Zeugnis von einem Leben, wie es für eine gewisse Zeit in Südtirol nicht nur möglich, sondern auch in tiefster Verwurzelung mit Traditionen und kulturellen Prämissen gestanden hat.

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