Arthur Kostner

Hybrid

Eröffnung am 05.04.2013, 19 Uhr
06.04. - 27.04.2013

Rohstoffe zu entfremden, ihnen neue Formen und Farbe zu geben, hat sich der in Jenesien und Eppan lebende Künstler Arthur Kostner zur Herausforderung gemacht. Ausgehend von nüchterner Materialität, Holz kann als sein bevorzugtes Element genannt werden, schafft er geometrische Strukturen, die die ursprüngliche äußere Beschaffenheit des Materials überwinden. Konkave und konvexe Körper, klare Konturen, in sich geschlungene Linien und Geometrien lassen natürlich Gewachsenes nicht mehr erahnen und werden zu mathematisch errechneten in akribischer Handarbeit gearbeiteten Skulpturen. Die anfängliche Oberflächenhaptik wird in einem konzentrierten Schaffensprozess nach und nach zu glatten und strukturlosen Flächen. Monochrome Lackfarben, die nuanceartig ineinander fließen, betonen abschließend das Körperhafte und den ästhetischen Anspruch seiner Werke.